Sonntag, 10. Januar 2010

Dichtigkeitstest an Altbauten unter Verwendung von Aquarienpumpen

Unsere Wale im Aquarium
Eine typische Szene wenn beim Wasserwechsel
die Wale gezwungen sind tiefer im Becken zu
schwimmen.
Ein Wasserwechsel = 917.304 Putzeimer.

Es ist immer gut, wenn man die innere Beschaffenheit seiner Behausung kennt. Wasserdurchlässige Holzdecken - beispielsweise - sind zwar an sich kein Mangel, bieten aber ein wunderschönes Schauspiel, wenn man im ersten Stock den Auslauf der Aquarienpumpe neben statt in das Becken hängt. Das Wasser sucht sich seinen Weg über den wasserliebenden Laminatboden zur Wand und geht von dort - der Schwerkraft folgend - Richtung Erdgeschoss. Dort kann es sich in der Küche Zutritt verschaffen und sorgt für erheiternde Farbspiele an Decke und Wand.
Sehr gerne hätte ich eine Langzeitbeobachtung gemacht hinsichtlich der Bildung von Stalaktiten. Letztlich reichte dann aber das Aquarienwasser doch nicht dafür.
Ebenfalls positiv: Solche Vorkommnisse regen nicht nur die Kommunikation in der Familie an, sondern trainieren auch die Reaktionsgeschwindigkeit beim Jonglieren mit Eimern und sorgen letztlich für gründlich gewischte Zimmerböden reifender Jugendlicher auch an schwer zugänglichen Stellen.

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