Donnerstag, 12. Mai 2011

Neue Tier-Shops braucht das Land

Nicht, dass es zu wenig Tier-Futter-und-Zubehör-Shops gäbe, aber meistens haben die doch alle das gleiche Sortiment und nur die Standard-Produkte. Will man für sein krankes Tierchen beispielsweise Spezialfutter kaufen, so wird es schnell sehr eng mit dem Angebot.
Ich  war also ganz glücklich, als ich nun einen "neuen" Online-Shop gefunden habe: Jumbo-Zoo. Die erste Bestellung ging fix von der Hand. Leider sind die Sonderangebote nicht so dolle - wird sich vielleicht noch ändern. Die Bestellung war dann nach zwei Tagen bei mir zu Hause. Alles frische Ware und gut verpackt. Auch das Spezialfutter :-)
Wollte ich nur mal so kundtun...

Sonntag, 19. Dezember 2010

Ohne Worte

Was will dieser Blick sagen? Tierischer Fahrstil? So kommen wir nie an?

Sonntag, 30. Mai 2010

Nützliche Haustiere

Während ich diese Zeilen schreibe sitze ich in dem ehemaligen Schweinestall unseres rund 75 Jahre alten Hauses. Noch gut erkennbar an den rostigen Eisenringen, die in 50 cm Höhe in der Wand verankert sind. Seit dem ich mit meinem PC hier drin bin, sieht es zwar wieder aus wie in einem Saustall, aber es riecht ein bischen besser. Die Schweine die hier drin hausten (abgesehen von mir) waren vermutlich eher Nutztiere als Haustiere. Damit kann der Durchschnittsdeutsche nur noch wenig anfangen - stören Schweine doch die sonntägliche Morgenruhe erheblich.
Daher finde ich den Ansatz, dass die neuzeitlichen, niedlichen Haustiere sich auch mal nützlich machen sehr löblich. Ausgesprochen inspirierend scheint mir dazu das nachfolgende Video eines flauschigen Brieföffners in Kaninchenform.



Fragt sich nur ob das Papier dem Tierchen auf Dauer gut bekommt. Ich glaube ich gehe gleich am Montag mal los und frage in der Zoohandlung nach Nagetierfreundlichen Briefumschlägen...

Montag, 17. Mai 2010

Katzen und Mäuse und Menschen

Als Katzenhalter ist man ja gegen Mäuse gefeit. Denkt man!
Dachten wir auch. Wie viele Mäuse mussten schon Ihr Leben lassen um dann doch nur auf unserem Balkon abgelegt zu werden? Eigentlich müsste unser Grundstück 200%ig mäusefrei sein.
Zumindest unser Schlafzimmer war es aber nicht. Da lebte eine graue Maus ganz vergnügt in den Schubladen der Nachttischschränkchen und des Kleiderschranks. Unser Katze setzte sich zwar immer gerne mal davor und schnupperte leicht arrogant. Aber mehr Motivation brachte das Tier nicht zu wege.
Selbst als die Maus ganz verschüchtert in der Zimmerecke hinter dem abgerückten Kleiderschrank saß, war Katze desinteressiert. Na prima!
Also haben wir Sie mit vereinten Kräften selber nach draußen verbracht. Glücklicherweise mussten Lederhandschuhe und Schrotgewehr nicht zum Einsatz kommen. Die Maus zog es von alleine vor das ungastliche Etablissement zu verlassen und huschte über den Balkon nach draußen - vorbei an dem trägen Kater.

Freitag, 16. April 2010

Schweizer Bund kürzt Blinden Geld für Hundefutter und Tierarztkosten

Nicht nur in deutschen Landen geht die finanzielle Tendenz im sozialen Bereich immer mehr in Richtung Einsparungen. Auch im Nachbarland Schweiz sieht sich der Bund offenbar gezwungen, den Ausgaben- Gürtel enger zu schnallen. Allerdings trifft der Rotstift bei den Eidgenossen ausgerechnet eine besonders auf fremde Hilfe angewiesene Bevölkerungsgruppe: Die Blinden, indirekt zumindest! Exakt geht es um die Kostenzuschüsse für deren Blindenhunde.

Bislang erhielten Blinde in der Schweiz von der Invalidenversicherung (IV) monatlich einen Zuschuss von 190 CHF (derzeit rund 133 Euro) für ihren Blindenhund. Damit soll den Haltern die Finanzierung von qualitativem Futter sowie notwendige Behandlungen beim Tierarzt erleichtert werden. Ab dem 1. April gibt es nun nur noch 110 CHF. Außerdem wurden die Tierhalter zuvor laut der Online Ausgabe des Schweizer Magazins „Blick“ noch nicht einmal über die Entscheidung hinter verschlossenen Türen informiert.

Jeder, der die Preisstrukturen und Lebenshaltungskosten im Nachbarland Schweiz kennt, weiß, dass diese Kürzung der Zuschüsse für Blindenhunde deren behinderte Halter hart trifft. Aufgrund ihrer oftmals ohnehin nicht gerade rosigen Einkommensverhältnisse müssen Blinde so oder so bereits jeden Franken dreimal in der Tasche umdrehen, bevor sie ihn ausgeben.

Blindenhunde sind eine kostspielige Angelegenheit, doch ohne sie würden Blinde und Sehbehinderte noch stärker in ihrem Lebensraum eingeschränkt oder auf zusätzliche menschliche Hilfe angewiesen sein.
Die sechs- bis acht- monatige Ausbildung eines Blindenhundes sowie Mobilitätshilfen und Einführungskurs für den Halter schlägt nach Angaben des Dachverbandes des Sehbehindertenwesens SZB bereits mit gut 50.000 CHF zu Buche. Auch wenn ein großer Teil der Kosten durch private Sponsoren und die IV getragen wird, bleibt die Anschaffung der Tiere für die Behinderten ein erheblicher finanzieller Aufwand. Die Kosten für eine ausgewogene Ernährung des Hundes beziffert der SZB auf rund 300 CHF pro Monat.

Die Schweizer Invalidenversicherung begründete die Kürzung der Zuschüsse bislang nur kurz und lapidar damit, dass die Beiträge „heute nicht mehr zeitgemäß“ seien. Jedoch sieht es für die meisten Versicherten der Gesellschaft so aus, dass die angeschlagene IV, die im Jahr 2009 einen Verlust von 1,1 Milliarden CHF erwirtschaftete, immer mehr Kosten auf ihre Versicherten abwälzen würde. Und irgendwie kommt uns das hierzulande doch bekannt vor...

Artikel entstand in Zusammenarbeit mit dem Ratgeber Magazin Elbsenf.

Samstag, 23. Januar 2010

Die Schweizer machens vor: Tierhaltung für Kinder und Tierschutz

Gestern abend lief auf SWR 2 ein interessanter Beitrag unter dem Titel "Tierschutz auf dem Bauernhof: Wie glücklich können Hühner sein?" Da ging es nicht nur um Hühner und die Niederungen der Legebatterien (für manche Verbrecher sollte man Körperstrafen wieder in Erwägung ziehen), sondern auch um den Tierschutz allgemein. Und wer hat den besten der Welt?
Die Schweizer!
So zumindest das Radio.
In der Tat gibt es bei den Eidgenossen eine gute Site des Bundesamt für Veterinärwesen. Besonders gefällt mir aber das Angebot speziell für Kinder: http://www.neutierig.ch. Dort können sich Kinder vorab über Ihr zukünftiges Haustier informieren, das ideale Haustier mittels Fragebogen finden oder einen kleinen "Vertrag" downloaden, den Sie dann mit Ihren Eltern abschließen um festzulegen wer sich worum kümmert und welche Kosten trägt. Ich wünschte wir hätten den auch abgeschlossen ;-)

Sonntag, 17. Januar 2010

Kleintierzucht-Kuriositäten

Das folgende Bild zeigt einen Ausschnitt aus einem Heidelberger Stadtplan:


Ein seltsamer Ort. Oder sollte da dem Kartographen ein kleiner Lapsus unterlaufen sein? Geographie kann eben auch schwierig sein...

Katzen-Tränke

Unsere Katze gönnt sich dann und wann einen guten Tropfen. Aber frisch muss es sein - nicht aus dem Schälchen.


Man bereitet sich vor



Der Wasserhahn wird hypnotisiert




Ein erster Versuch

 
Treffer!




Schleck





Echt toll so ein Wasserhahn.

Sonntag, 10. Januar 2010

Dichtigkeitstest an Altbauten unter Verwendung von Aquarienpumpen

Unsere Wale im Aquarium
Eine typische Szene wenn beim Wasserwechsel
die Wale gezwungen sind tiefer im Becken zu
schwimmen.
Ein Wasserwechsel = 917.304 Putzeimer.

Es ist immer gut, wenn man die innere Beschaffenheit seiner Behausung kennt. Wasserdurchlässige Holzdecken - beispielsweise - sind zwar an sich kein Mangel, bieten aber ein wunderschönes Schauspiel, wenn man im ersten Stock den Auslauf der Aquarienpumpe neben statt in das Becken hängt. Das Wasser sucht sich seinen Weg über den wasserliebenden Laminatboden zur Wand und geht von dort - der Schwerkraft folgend - Richtung Erdgeschoss. Dort kann es sich in der Küche Zutritt verschaffen und sorgt für erheiternde Farbspiele an Decke und Wand.
Sehr gerne hätte ich eine Langzeitbeobachtung gemacht hinsichtlich der Bildung von Stalaktiten. Letztlich reichte dann aber das Aquarienwasser doch nicht dafür.
Ebenfalls positiv: Solche Vorkommnisse regen nicht nur die Kommunikation in der Familie an, sondern trainieren auch die Reaktionsgeschwindigkeit beim Jonglieren mit Eimern und sorgen letztlich für gründlich gewischte Zimmerböden reifender Jugendlicher auch an schwer zugänglichen Stellen.

Mittwoch, 6. Januar 2010

Haustier Futter - Nahrung für Haustier-Menschen

Darf ich mich kurz vorstellen? Ich bin der, der Gassi geht bei Regen, der den Kaninchen-Stall zusammenzimmert und die Katzenfutterdosen reinschleppt, die dann mit Verachtung gestraft werden.
Natürlich mache ich das alles gerne für die Katze meiner Tochter, die Fische meines Sohnes, den Hund meiner Frau und die Kaninchen der gleichen Tochter.
Und damit Ihr alle an meiner Freude teilhaben könnt, gibt es jetzt diesen Blog. Er erzählt aus dem Leben einer mit Haustieren gesegneten Familie - von alle Höhen und Tiefen.
Und er stellt Fragen. Wichtige Fragen! Warum lieben Mädchen Pferde? Warum verschwinden Katzen? Wie bringt man dem Opa bei, dass der Hund nicht am Tisch gefüttert wird? Warum frisst die Katze nie das Futter, jammert aber wenn sie keines bekommt? Was tut man gegen eingefrorene Kaninchentränken? Wird Katzenfutterwerbung von Debilen gemacht oder für Debile?
Es geht also nicht nur um die Pflege und Fütterung verschiedener Fleisch- und Pflanzenfresser, sondern auch um Sinn-Suche. Mal ganz trivial - mal ganz philosophisch. Über (sinnvolle) Kommentare und ermunternde Worte freue ich mich.